Beat Furrer

schweizerisch-österreichischer Komponist, Dirigent, Pianist; Gründer des "Klangforum Wien"; Werke u. a.: Streichquartette, Opern, Vokal- und Orchesterwerke, u. a. "Narcissus", "Begehren", "Wüstenbuch", "Xenos-Szenen", "La bianca notte", "Der violette Schnee"

* 6. Dezember 1954 Schaffhausen (Schweiz)

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Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 42/2019

vom 15. Oktober 2019 (ds)

Herkunft

Beat Furrer wurde am 6. Dez. 1954 in Schaffhausen geboren und wuchs dort auf.

Ausbildung

F. erhielt Klavierunterricht an der Musikschule von Schaffhausen und spielte dieses Instrument in Ensembles verschiedenster stilistischer Richtungen. Ab 1975 studierte er an der Wiener Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Dirigieren bei Otmar Suitner und 1979-1983 Komposition bei Roman Haubenstock-Ramati, bei dem er die grafische Notation lernte, die sich der bildenden Kunst annähert.

Wirken

Komponist, Ensemblegründer und Dirigent

Komponist, Ensemblegründer und Dirigent1982 trat F. mit seiner ersten, von ihm für gültig erachteten Komposition an die Öffentlichkeit, dem 15-minütigen Solo "Frau Nachtigall" für Violoncello. Zwei Jahre später gewann er mit seinem "1. Streichquartett" den von der Stadt Köln, der Biennale Venedig und dem Festival d'automne Paris veranstalteten Kompositionswettbewerb "Junge Generation in Europa"...